Willkommen am Büchelstein, wo zwei Gipfel den Blick auf faszinierende Weiten freigeben. Erforsche die Sagen und Legenden, die diesen Berg umranken, und lass dich von der mystischen Aura verführen.
Großer Büchelstein – Drachen Fliegen
Der Drachenfliegerclub Bayern unterhält auf dem Büchelstein einen
Drachenfliegerplatz. Bei günstigen Wind- und Wetterverhältnissen kannst du hier die Drachenflieger beobachten.
Kontakt:
DGC Bayerwald e.V. Vorsitzender: Bernhard Biebl E-Mail: bernhard@dgcb.de
Kleiner Büchelstein
Der Kleine Büchelstein - ein Juwel im Herzen
der Region Sonnenwald
Großer Büchelstein
Der Große Büchelstein in der Gemeinde Grattersdorf erhebt sich majestätisch über die Region Sonnenwald. Mit einer Höhe von 832 Metern bietet
er dir einen Panoramablick, der bei klarem Wetter bis zu den Alpen reicht.
Der Gipfel ist ein beliebter Ausgangspunkt für Drachenflieger und
Paraglider, die die Thermik und die spektakuläre Aussicht genießen.
Wanderer können sich auf gut markierten Wegen durch dichte Wälder und
über sanfte Hügel bewegen, die zu jeder Jahreszeit ihren eigenen Charme
entfalten.
Kleiner Büchelstein
Der Kleine Büchelstein steht seinem großen Bruder in nichts nach.
Mit einer Höhe von 808 Metern bietet er ebenfalls beeindruckende
Ausblicke und ist ein idealer Ort für eine entspannte Wanderung. Der Weg
zum Gipfel führt dich durch idyllische Wälder und vorbei an malerischen
Lichtungen, die zum Verweilen und Genießen der Natur einladen. Besonders
im Herbst, wenn die Blätter in leuchtenden Farben erstrahlen, ist der
Kleine Büchelstein ein wahres Paradies für Fotografen und
Naturliebhaber.
Parkmöglichkeiten: Wanderparkplatz St.-Ägidius-Platz 94541 Grattersdorf oder Wanderparkplatz Kerschbaum 94541 Grattersdorf
Die Sage vom Büchelstein
Der Büchelstein trug in alten Zeiten ein hochragendes Schloss. Darin wohnte ein Fräulein von großer Schönheit und noch größerem Reichtum. Gar mancher Ritter hätte sie gerne zur Frau genommen. Das Fräulein aber wollte vom Heiraten nichts wissen, denn sie war geizig und dachte nur an ihre Schätze. Wenigstens einmal am Tage zog sie ihre Schatztruhe hervor und ließ alle Kostbarkeiten durch die Finger gleiten. Einmal kam eine arme Mutter zum Schlossfräulein und bat um Speise und Kleidung für ihre Kinder. Sie wurde aber hartherzig abgewiesen. Dafür verwünschte sie das Schloss, dass es in die Erde versank. Nur am Fronleichnamstag jeden Jahres darf das Fräulein ins Leben zurückkehren. Da öffnet sich ein geheimes Türlein und das Fräulein mit seinen Schätzen kommt hervor. Es wühlt mit den Händen darin herum und fährt mit seinem goldenen Kamm durch das blonde Haar. Nur zwölf Sekunden darf es sich des Lebens erfreuen; dann kehrt es in den Berg zurück und die geheime Tür schließt sich wieder. Wer zu dieser Zeit in der Nähe weilt, kann die Jungfrau und ihre Schätze sehen.